Die Japansäge – Tradition trifft auf Vielseitigkeit
Handwerker, welche sich häufig mit der Säge befassen, werden die Japansäge sicherlich kennen. Andere wiederum werden von diesem Sägentyp heute das erste Mal etwas hören. Die Japansäge ist dass Gegenstück zur europäischen Feinsäge und in vielen Handwerksbetrieben sehr beliebt. Häufig wird die Säge auch Nokogiri genannt. Ihr Aussehen und auch Ihre handwerkliche Besonderheit spiegeln die Qualität der Säge bereits wieder.
In Japan selber ist die Säge mehr als nur bekannt und blickt auf eine lange aber sehr erfolgreiche Tradition zurück, denn wie viele japanische Gegenstände wird auch die Japansäge in Handarbeit hergestellt. Wir haben und das gute Stück genauer angesehen und die Besonderheiten und Feinheiten ans Tageslicht gebracht.
Die 3 Japansägen im direkten Vergleich
Modell | Kataba Super Hard 240 | Ryoba Komane 240 | Dozuki Universal Compact |
Bild | |||
Klingenlänge | 240 mm | 240 mm | 180 mm |
Klingenstärke | 0,6 mm | 0,45 mm | 0,3 mm |
Gesamtlänge | 540 mm | 580 mm | 395 mm |
Angebot | Zu Amazon* | Zu Amazon* | Zu Amazon* |
Preis | 34,80 EUR | 49,49 EUR | 30,85 EUR |
Details | Zum Bericht | Zum Bericht | Zum Bericht |
Letzte Preisaktualisierung | am 11.12.2024 um 16:21 Uhr | am 11.12.2024 um 16:15 Uhr | am 11.12.2024 um 16:15 Uhr |
Die Ausstattung der Japansäge
Wer sich mit Sägen auskennt und die Japansäge das erste Mal anschaut, wird feststellen, dass diese anders aussieht, als man das vielleicht gewohnt ist. Die deutsche oder besser gesagt die europäische Feinsäge besitzt ein breites Sägeblatt, die Japansäge hingegen ein sehr dünnes und schmales. Das hat einen Grund!
Die Japansäge ist so konstruiert, dass dieses auf Zug sägt, deswegen benötigt die Säge aus Japan ein sehr dünnes Sägeblatt, welches 0,3 bis einen Millimeter dünn sein muss. Durch diese Konstruktion sind mit der Japansäge besonders kleine und feine Schnitte möglich. Wer das erste Mal mit einer Japansäge arbeitet, kann durchaus einige Schwierigkeiten bekommen, die Schnitte richtig und vor allem präzise auszuführen.
Neben dem Sägeblatt ist aber auch der Griff beeindruckend, denn dieser ist, wie kann man es aus Japan anders erwarten, aus hochwertigem Holz gefertigt. Der Griff ist stangenförmig und 20-30 cm lang.
Laut der Tradition wird das Sägeblatt aus einem Stück gefertigt, was wiederum eine hohe Belastungsdauer vermuten lässt. Moderne Sägen aus Japan haben mittlerweile auswechselbare Sägeblätter, sodass der Griff über viele Jahre hinweg genutzt werden kann.
Folgend wird der richtige Umgang mit einer Japansäge gezeigt
Die unterschiedlichen Typen der Japansäge
Die Japansäge gibt es bei den vielen Jahren Tradition mittlerweile in unterschiedlichen Typen Insgesamt haben es 5 Arten auf den Markt geschafft, welche sich alle ein wenig in der Bauart unterscheiden.
Dozuki– die einzige verzahnte Japansäge
Kataba– einseitig verzahnte Säge
Kobiki– Ist besonders gut zum Bäume fällen geeignet, wird in Japan vor allem von Gärtnern verwendet.
Kugihiki– ermöglicht bündiges Absägen, mit schnellen und präzisen Schnitten
Ryoba– mit einseitig dreiecksverzahnten Sägeblättern
Wer sich um eine Japansäge bemüht und dabei nicht auf ein Plagiat reinfallen möchte, der sollte mit einem Preis ab 40 Euro rechnen. Auf unserem Portal findest du aktuelle Modelle im Japansäge Test und kannst dir so die passende Japansäge auswählen.